Bauchdeckenstraffung
ab € 6.490,-
BESCHREIBUNG
Typische Indikationen für eine Bauchdeckenstraffung sind überschüssige Bauchhaut nach starker Gewichtsabnahme oder nach (mehrfachen) Schwangerschaften, aber auch bei überschüssigem Fettgewebe.
Ziel dieser Operation ist es, einen flachen Bauch mit einem natürlich erscheinenden Nabel und dabei möglichst auffällige Narbenbildung zu vermeiden.
Oft wird dieser Eingriff mit einer modellierenden Fettabsaugung kombiniert.
Die Operation dauert 60 – 120 Minuten und wird in Allgemeinnarkose durchgeführt. Der Krankenhausaufenthalt beläuft sich auf maximal 2 Tage. HÄUFIGE FRAGEN
Was versteht man unter einer Bauchdeckenstraffung?
Mittels einer Bauchdeckenstraffung ist es möglich hängende oder überschüssige Haut mittels eines chirurgischen Eingriffs im Bereich des Bauches langfristig zu entfernen, darüber hinaus kommt es zu einer umfassenden Straffung der Haut.
Bin ich ein/e geeignete/r Kandidat/in für eine Bauchdeckenstraffung?
Eine Vielzahl unserer Patient/innen sind Frauen nach einer oder mehreren Schwangerschaften. Danach kommt es häufig zu einer unzureichenden Rückbildung des Bindegewebes am Bauch, welche hängende oder schlaffe Haut zur Folge hat. Ebenso häufig sind Patient/innen nach einer starken Gewichtsabnahme für eine Bauchdeckenstraffung geeignet, um den ursprünglichen Zustand der haut zurückzuerlangen, auch schlaffe haut aufgrund einer angeborenen Bindegewebsschwäche in führen Patient/innen in unsere Ordination.
Wie kann ich mir eine Bauchdeckenstraffung vorstellen?
Zu Beginn wird ein Schnitt im Bereich der Unterbauchfalte gesetzt, da dieser im Normalfall in der Bikinizone liegt, ist dieser nach der Heilung kaum sichtbar. Anschließend wird Haut- und Fettgewebe von der Bauchdecke entfernt, dies strafft die Bauchdecke selbst gestrafft und überschüssiges Haut- und Fettgewebe kann umfassend gelöst werden. Für ein optimales Behandlungsergebnis muss der Nabel in den meisten Fällen versetzt werden, abschließend wird der Schnitt kosmetischen verschlossen, nach der Heilungsphase ist dieser kaum ersichtlich.
Welche Varianten gibt es bei der Bauchdeckenstraffung?
Bei umfassenden Befunden erweist es sich als sinnvoll und notwendig die Bauchdeckenstraffung operativ durchzuführen. Dies wird mittels einem Längsschnitt am Bauch durchgeführt. um einen größeren Anteil an Fettgewebe, zu entfernen, besonders an den Flanken kann somit ein optimales Behandlungsergebnis erreicht werden. Aufgrund einer starke Erschlaffung des Bindegwebes im Gesäßbereich, sollte die Operation weiter auf das Gesäß ausgeweitet werden, so kann eine Anhebung des Gewebes am Gesäß erzielt werden. Werden mehrer Zonen gestrafft, so bezeichnet man dies als Bodylift.
Welche Narkoseform wird bei einer Bauchdeckenstraffung eingesetzt?
grundsätzlich wird die Behandlung unter Vollnarkose durchgeführt, bei Bedarf wird auch eine Rückenmarksbetäubung durchgeführt. Mittels einer umfassenden Narkose kann eine ausreichende operative Straffung erzielt werden und so das optimale Behandlungsziel erreicht werden.
Wann werden die Nähte nach einer Bauchdeckenstraffung entfernt?
Aufgrund der besonderen Beschaffenheit der Nähte müssen diese in den meisten Fällen nicht entfernt werden und lösen sich von selbst auf.
Worauf muss ich nach der Operation achten?
Unsere Patient/innen erhalten nach der Operation ein individuelles Kompressionsmieder bzw. eine spezielle Bauchbinde. Diese muss für ca. 6 Wochen durchgehend getragen werden und trägt weiter zum optimalen Ergebnis der Bauchdeckenstraffung bei. Nach der Operation wird eine körperliche Schonung für mindestens 2-3 Wochen empfohlen, vermeiden Sie es schwere Lasten (über 4kg) zu tragen, leichte Bewegung ist erst nach 2-3 Wochen zu empfehlen.
Ab wann kann ich nach einer Bauchdeckenstraffung wieder meiner Arbeit nachgehen?
Schwere körperliche Arbeit sollte für 4 Wochen vermieden werden, leichtere Aktivität bzw. Arbeit kann nach ca. 2 Wochen wieder aufgenommen werden. Für das gewünschte Behandlungsergebnis ist zu empfehlen, genügend Schonung und Ruhe für einige Wochen einzuhalten.
Wird die Bauchdeckenstraffung von der Krankenkasse übernommen?
Bei umfassenden Behandlungen kann eine Bauchdeckenstraffung von der Krankenkasse übernommen werden; zumeist wenn die/der Patient/in eine Bauchdeckenstraffung nach einer größeren Gewichtsabnahme durchführen lässt. Nach Schwangerschaften wird die Bauchdeckenstraffung meist nicht von der Krankenkasse übernommen.
Welche Risiken und Komplikation können bei einer Bauchdeckenstraffung auftreten?
Auch bei dieser Operation können Komplikationen auftreten, jedoch wird jene Behandlungsmethode gewählt, welche für Sie das geringste Risiko birgt. Mögliche Komplikationen können sein: Nachblutung, Serombildung im Bereich der Wunde (Flüssigkeitsansammlung), Hämatomansammlung, Wundheilungsstörungen oder Narbenbildungsstörungen. Allgemeine Operationsrisiken können Thrombose oder Emboliebildung sein.